Artikel: Der Ursprung des Muttertags: Traditionen, Geschichte und Feiern in der Welt

Der Ursprung des Muttertags: Traditionen, Geschichte und Feiern in der Welt
Jedes Jahr im Mai blüht eine Welle der Liebe und Dankbarkeit gegenüber denjenigen, die uns das Leben geschenkt haben: unseren Müttern.
Aber auch wenn der Muttertag heute mit Blumensträußen, Kindergedichten oder hübschen Geschenken wie Schmuck aus Sterlingsilber gefeiert wird, sind seine Ursprünge viel älter und manchmal unerwartet.
Tauchen wir gemeinsam in die Geschichte ein, zwischen antiken Traditionen und sozialen Reformen. Schließlich werden Sie (endlich) erfahren, warum das Datum der Feier zwischen der Schweiz und Frankreich nicht dasselbe ist!
Die Wurzeln des Muttertags in der Antike
Antike Griechenland: Die Muttergöttin ehren
Die Idee, Mütter zu ehren, geht auf das antike Griechenland zurück. Jedes Frühjahr veranstalteten die Griechen ein Fest zu Ehren von Rhea, der Mutter von Zeus, Poseidon und Hera. Ihr wurde mit Opfergaben, Musik und Blumen in einer sehr rituellen Atmosphäre gehuldigt. Diese Frühlingsfeier symbolisierte auch Fruchtbarkeit und Erneuerung.
Rom: die Matronalia
Bei den Römern wurden am 1. März die Matronalia gefeiert, ein Fest, das den Müttern und Ehefrauen gewidmet war. Die Männer machten den Frauen in ihrem Haushalt Geschenke und die Kinder trugen ihren Müttern Wünsche vor. Die Tempel der Juno, der Beschützerin der Frauen, waren damals sehr gut besucht.
Das Mittelalter und die christlichen Traditionen
Der "Mothering Sunday" in England
Im Mittelalter gab es einen religiösen Brauch namens Mothering Sunday, der am vierten Sonntag der Fastenzeit stattfand. An diesem Tag kehrten die Gläubigen in ihre Mutterkirche(mother church) zurück. Junge Dienstboten bekamen einen Tag frei, um ihre Familie zu besuchen und ihren Müttern simnel cakes zu schenken.
Eine Offizialisierung aus den USA
Anna Jarvis, eine pflichtbewusste Tochter
Die Initiatorin des modernen Muttertags war Anna Jarvis, eine aus West Virginia stammende Amerikanerin. Im Jahr 1907, zwei Jahre nach dem Tod ihrer eigenen Mutter, startete sie eine landesweite Kampagne, um einen Tag für alle Mütter zu schaffen. Ihr Ziel: die Mutterliebe und die friedensstiftende Rolle der Frauen zu feiern.

1908 hielt sie die erste offizielle Zeremonie in einer Kirche in Grafton ab.
Die Idee gewann an Boden, bis Präsident Woodrow Wilson 1914 den zweiten Sonntag im Mai zum Muttertag in den USA erklärte.
Eine wenig bekannte Anekdote ist, dass Anna Jarvis schließlich gegen ihren Feiertag protestierte, da er ihrer Meinung nach zu einer Werbeveranstaltung für den Blumenhandel geworden war! Bis 1944 sammelte sie 33 Klagen, um den Muttertag abzuschaffen.
In Frankreich: zwischen Geburtenpolitik und offizieller Anerkennung
Eine Premiere 1906 in Artas
Die erste offizielle Feier in Frankreich soll 1906 in Artas im Département Isère stattgefunden haben. Dort ehrte der Bürgermeister Mütter kinderreicher Familien und lobte ihren "moralischen Wert".
Ein von der Republik gefördertes Fest
1920 wurde der Nationalfeiertag für Mütter kinderreicher Familien eingeführt, in der Nachkriegszeit, in der man die Geburtenrate fördern wollte.
Marschall Pétain stärkte diese Idee während des Vichy-Regimes, indem er die Mutterschaft als Grundpfeiler der Gesellschaft festschrieb.
Erst 1950 wurde der Muttertag offiziell zu einem bürgerlichen Feiertag, der auf den letzten Sonntag im Mai festgelegt wurde, es sei denn, er fällt auf Pfingsten, dann wird er auf den ersten Sonntag im Juni verschoben.
In der Schweiz: Eine Feier, die den angelsächsischen Traditionen nahesteht
Im Gegensatz zu Frankreich feiert die Schweiz den Muttertag am zweiten Sonntag im Mai, wie auch die USA, Deutschland oder Belgien.
Dort ist die Tradition jünger: Sie entwickelte sich ab den 1917er Jahren dank der Aktivitäten von protestantischen und Frauengruppen, insbesondere in den Westschweizer Kantonen.
Der Schwerpunkt lag anfangs auf der moralischen Anerkennung der Rolle der Mutter, aber auch auf den Familienwerten.
Heute ist ein sehr beliebter Tag im ganzen Land, der von :
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Familienessen
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Zeichnungen von Kindern
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Und natürlich das Überbringen von kleinen symbolischen Geschenken: Blumen, Karten und Schmuck aus Sterlingsilber.
Eine globale Feier mit vielen Gesichtern
Jedes Land feiert den Muttertag auf seine eigene Weise :
Land | Datum der Feier |
Schweiz | 2. Sonntag im Mai |
Frankreich | Letzter Sonntag im Mai |
Vereinigte Staaten | 2. Sonntag im Mai |
Vereinigtes Königreich | 4. Sonntag der Fastenzeit |
Spanien | 1. Sonntag im Mai |
Thailand | 12. August (Geburtstag der Königinmutter) |
Dank Anna Jarvis überschreitet ein und dieselbe Absicht die Grenzen: zärtlich Danke zu sagen.
Ein Schmuckstück aus Sterlingsilber: ein bedeutungsvolles Geschenk
Warum sollte man zum Muttertag Damenschmuck aus Sterlingsilber verschenken?
Denn er ist :
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Zeitlos: wie die Liebe einer Mutter
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Nachhaltig: Massivsilber überdauert die Jahre
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Schick und natürlich: Passt zu jeder Persönlichkeit!
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Zusammenfassend
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Der Muttertag hat seine Wurzeln in der Antike.
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Ihre moderne Form erhielt sie im 20. Jahrhundert, vor allem in den USA durch Anna Jarvis.
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In Frankreich ist er auf Ende Mai festgelegt. In der Schweiz findet er am zweiten Sonntag im Mai statt.
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Jedes Land feiert sie nach seiner Kultur, aber immer mit Liebe.
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Ein Schmuckstück aus Sterlingsilber ist immer noch eines der schönsten Geschenke, das mit Bedeutung und Zärtlichkeit aufgeladen ist.
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